AgentCubes ist eine 3D-Programmierumgebung, mit drei Feldern. Links ist der Bereich der Agenten. Diese können beliebig ausgewählt und verändert werden. Hauptbereich ist das Spielfeld. Es besteht aus Ebenen, welche man beliebig gestalten, drehen und mit einem Hintergrundbild versehen lassen kann.

Unterhalb des Spielfeld liegt das Feld "Code". Hier kann man die Agenten programmieren. Mit Drag & Drop kann man die Befehle von der linken und rechten Seite verwenden. 

Man kann auch die 3D Figuren mittels 3D Drucker ausdrucken. 

AgentCubes wurde in Zusammenarbeit mit Lehrplanexperten der Fakultät für Pädagogik der Universität Colorado entwickelt, an den Universitäten Stanford und Colorado getestet sowie von der National Science Foundation gefördert. 

Alexander Repenning entwickelte in den 90er Jahren die objektorientierte, grafische Sprache (AgentSheets). Er liess sich dabei von folgenden Sprachen beeinflussen:

  • Lisp (Listenorientiere Sprache, 1958),
  • Logo (bildungsorientierte, kindergerechte Sprache, 1967) und
  • Smalltalk (dynamische, objektorientierte Sprache, 1972)

Die Schüler*innen wählen zuerst ihre Agenten als 2-dimensionale Figur aus. Danach können sie diese verändern, oder selbst neu zeichnen. Links sieht man die Pixelfläche, die man bearbeiten kann.

Mit Hilfe der Funktion "aufblasen" werden die Figuren 3-dimensional. Den Körper kann man weiter aufblasen, verschieben, drehen,...

Ausserdem hat man eine 360° Ansicht und kann ihn so punktuell noch verändern.